Naturpark Saar-Hunsrück ruft auf: Jetzt Förderanträge für 2025 stellen
Der Naturpark Saar-Hunsrück bewahrt gemeinsam mit seinen Mitgliedskommunen die faszinierende Natur- und Kulturlandschaft unserer Region. Auch im Jahr 2025 gestaltet und fördert der Naturpark Saar-Hunsrück nachhaltig und klimaschutzorientiert Projekte.
Für Maßnahmen der Mitgliedskommunen, Verbände und Vereine stellt der Naturpark, dessen Trägerverein seinen Sitz in Hermeskeil hat, in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz Fördermittel bereit. Diese können in den Naturpark-Handlungsfeldern Naturschutz und Landschaftspflege, Erholung, nachhaltiger Tourismus, Bildung für nachhaltige Entwicklung und zukunftsgerichtete Regionalentwicklung umgesetzt werden.
So werden zum Beispiel die Anlegung und Revitalisierungsmaßnahmen von Streuobstwiesen, Hecken und Blühstreifen, Maßnahmen zur Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung, Schaffung von Erholungsinfrastruktur sowie naturtouristische Angebote oder der Bau von Trekking-Camps mit bis zu 80 Prozent gefördert.
Antragsteller können Kommunen, Vereine und Verbände im rheinland-pfälzischen Teilgebiet des Naturparks sein. Zu dessen insgesamt 37 Mitgliedskörperschaften gehören unter anderem der Nationalparklandkreis Birkenfeld sowie die Verbandsgemeinden Baumholder, Birkenfeld, Herrstein-Rhaunen und die Stadt Idar-Oberstein.
Die Antragsformulare sind auf der Internetseite des Naturparks unter www.naturpark.org/Aktuelles/Downloads abrufbar. Weitere Informationen erteilt die Geschäftsstelle des Naturparks Saar-Hunsrück, Trierer Straße 51, 54411 Hermeskeil unter Tel. 06503/92140 oder per E-Mail an info@naturpark.org
Bildunterzeile:
Mit finanzieller Hilfe des Naturparks Saar-Hunsruck wurde in diesem Sommer im Nationalparklandkreis Birkenfeld unter anderem die Attraktivität rund um den neuen Idarkopfturm bei Stipshausen gesteigert. Dort wurden Panoramatafeln angelegt und ein Lehrpfad installiert. Auch 2025 stehen Fördergelder für Projekte bereit. Foto: ©EdelSteinLand_René Nolte_soonteam*